1. Wochenende

Na endlich: mein erstes Wochenende zu Hause. Nach 7 Wochen. Nochmal 6-8 (?) Wochen.

Mein gewicht will ich noch nicht sagen. Ist mir zu viel...

Bin k.o. und habe Kopfweh.

Kann nicht viel sagen.

Fühl' mich schuldig wegen T.

Und ich frag mich, was dich, "Anonym", sehr mutig mal nebenbei, dazu treibt, solche Kommentare abzulassen?! Merkst du nicht, dass es keinen interessiert und niemand auf dich hört? Ich würde dir ja echt gerne helfen. Aber Menschen wie du lassen sich nicht helfen. Ich weiß nicht, was euch zu dem macht, was ihr seid... aber irgendwas ist in eurem Leben passiert und hat euch krank gemacht. Schade nur, wenn ihr den Weg daraus nicht mehr findet. Ich wünsche dir alles Gute und dass du deine Krankheit bekämpst. 

Wahrscheinlich wirst du darauf wieder negativ reagieren... was mich in keinster Weise wundern würde. Nur mehr entgegenkommen, als dir anzubieten mit mir zu reden, kann ich nicht. Ich werde merken, wie reif und intelligent du bist. An deiner Antwort. Aber wenn wieder eine unqualifizierte Antwort kommt, dann werde ich nicht mehr auf dich eingehen. Dann bist du einfach noch nicht so weit und es ist sinnlos. Da gibt es dann andere, die wichtiger sind. Und die es dankend annehmen.

Glück und Angst.

Ich bin glücklich. So richtig glücklich. Für den Moment. Wegen diesem Morgen. 

Ich war auf der Arbeit bei meinen Kindern. Wie sie sich gefreut haben :) und nur an mir hingen :) und mich nicht gehen lassen wollten :) 

Das Gefühl ist einfach nur....... awesome!

ich vermiss sie jetzt schon wieder. Es war der beste Morgen seit langem und ich kann es kaum erwarten, wieder zurückzukehren. 

Und jetzt kommt langsam die Angst. Vor dem Gespräch heute Nachmittag. In der Klinik. Mit meiner Therapeutin und dem Cheftherapeuten (ok) und mit meiner Mutter (bibber).

Sie wird umkippen bei den Neuigkeiten. Wird sie es akzeptieren?

Ich kann nicht. Das kann ich ihr doch nicht antun?! 

Ich will nicht.

So Angst. Mir ist schlecht. Ich fühle mich verdammt unwohl!

....