Sonntag, 23. Oktober 2011

Es ist wie "früher"

Wie vor einigen Monaten. 
Ich zitter. Ich bin unterkühlt wie eh und je... Ich empfinde mich als krank und  kraftlos.
Ich hetze wieder viel zu oft auf die Toilette und probiere - hoffnungslos - die Grauen erregende Nahrung wieder abzuschütteln.
Ich habe eine gewisse Problematik: Für mich ist es derzeit sehr knifflig ein vernunftbegabtes und rationales Manuskript niederzulegen. Mit meiner Formulierung versuche ich, meinen Kopf etwas zu strukturieren. Auch, wenn es erneut Stunden in Anspruch nimmt.
Gerne würde ich mein Gewicht wieder ein mal kontrollieren. Doch: Ich kann mich noch nicht überwinden. Was mag wohl als Ergebnis erscheinen. Eines ist wohl sicher: Derzeit wird es für meine Nerven wohl eher zu einer Überlastung führen. 
Wenn mir diese Gedanken kommen, und sie kommen nicht zu selten, dann frage ich mich: War der Verbleib in der Klinik mit 4 Monaten noch zu kurz? Muss ich tatsächlich noch einmal zurückkehren? Das ist nicht möglich. Nein! Ich mag nicht mehr!
Ich habe zu Arbeiten. Viele Dinge zu vergüten. Und dies geht nur mit vorhandenem Geld, welches nur durch Arbeit zum Vorschein gelangt. Also habe ich keinen anderen Ausweg, als daheim zu bleiben. Die zerreißenden Gefühle weiterhin hinzunehmen. 

Heute habe ich noch auf einen Geburtstag zu erscheinen. Mein kleiner Cousin ist am vorherigen Freitag 11 Jahre alt geworden. Er zelebriert heute.
Dann wird am heutigen Tage noch ein Gedankenaustausch stattfinden. Ich werde nächste Woche mein erstes eigenes Auto in Empfang nehmen. Dafür muss noch einiges analysiert werden. 
Morgen muss ich sehr früh wieder erwachen, um pünktlich zur Arbeit zu erscheinen.
      
Oh man... bin ich ................. anomal. 

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